Bürohund – Vorteile
Was spricht für einen Bürohund?
Für die Mitarbeiter: Ein Bürohund kann die Arbeitsmoral steigern und Stress abbauen. Sie können auch die soziale Interaktion und Teamarbeit unter den Mitarbeitern fördern. Außerdem sind sie ein natürlicher Eisbrecher und Gesprächsanreger, der zu einer entspannten und freundlichen Arbeitsumgebung beiträgt.
Für den Hund: Ein Bürohund profitiert vom Umgang mit Menschen und anderen Hunden. Sie erhalten regelmäßige Sozialkontakte, Bewegung und geistige Anregung. Außerdem können sie darauf trainiert werden, Aufgaben auszuführen und den Mitarbeitern Trost zu spenden. Bürohunde können auch während der Arbeitszeit betreut werden und werden nicht für längere Zeit allein zu Hause gelassen.
Bürohund – Nachteile
Was können die Nachteile an einem Bürohund sein?
Für die Mitarbeiter: Ein Bürohund kann die Mitarbeiter ablenken und ihre Arbeit stören. Außerdem können sie bei einigen Mitarbeitern Allergien oder Unwohlsein hervorrufen. Darüber hinaus können sie von den Mitarbeitern zusätzliche Pflege und Aufmerksamkeit erfordern, z. B. beim Füttern, Gassi gehen etc.. Außerdem kann es zu Haftungsproblemen und möglichen Schäden an der Büroausstattung kommen.
Nachteile für den Hund: Ein Bürohund kann einer Menge Lärm und Aufregung ausgesetzt sein, was stressig sein kann und sich dann auf die Gesundheit auswirkt. Sie können auch Krankheiten von anderen Büro-Hunden bekommen und/oder in Streit geraten. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich ein Hund langweilt und sich Alternativbeschäftigungen sucht, die in selten Fällen auch zu Aggression oder „Aufmüpfigkeit“ führen kann. Außerdem erhalten sie möglicherweise nicht die nötige Bewegung (Gassigang) oder das Training, das sie brauchen.
Wie kann ich meinen Hund im Büro beschäftigen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Hund zu beschäftigen und zu trainieren, während Sie im Büro sind:
- Bieten Sie interaktives Spielzeug an: Geben Sie Ihrem Hund Spielzeug, das ihn unterhält und fordert wie z. B. Puzzlespielzeug in dem Leckerlies versteckt sind oder ein Suchteppich für Hunde.
- Planen Sie regelmäßige Spielzeiten ein: Bevor Sie zur Arbeit gehen, sollten Sie einige Zeit mit Ihrem Hund spielen. Dies bietet ihm körperliche und geistige Anregung.
- Engagieren Sie einen „Dog-Walker“: Überlegen Sie, ob Sie einen Dog-Walker engagieren, der Ihren Hund tagsüber spazieren führt, sollten sie ihn einmal nicht mit ins Büro nehmen können oder selbst keine Zeit haben.
- Nehmen Sie an einem Hundetrainingskurs teil: Melden Sie Ihren Hund zu einem Trainingskurs an, um ihn geistig auszulasten und seine Gehorsamkeit zu trainieren.
- Bieten Sie einen bequemen Platz an: Schaffen Sie einen bequemen Platz für Ihren Hund, an dem er sich entspannen kann, während Sie weg sind, z. B. ein gemütliches Bett mit seinem Lieblingsspielzeug.
- Sorgen Sie für Gesellschaft: Wenn möglich, sollten Sie sich einen anderen Hund als Gefährten für Ihren Hund anschaffen.
- Nehmen Sie Ihre Stimme auf: Nehmen Sie Ihre Stimme auf, wenn Sie ein Buch lesen oder mit Ihrem Hund sprechen. Spielen Sie sie ab, wenn Sie nicht zu Hause sind, damit er sich nicht so einsam fühlt.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, Ihren Hund nicht für längere Zeit allein zu lassen, da dies zu Trennungsangst und Verhaltensproblemen führen kann.
Wie halte ich meinen Hund ruhig im Büro?
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Hund im Büro ruhig halten können:
- Schaffen Sie einen bequemen Platz: Bieten Sie Ihrem Hund einen bequemen und vertrauten Platz im Büro, z. B. ein gemütliches Bett oder eine Kiste mit seinem Lieblingsspielzeug.
- Schaffen Sie eine Routine: Schaffen Sie eine feste Routine für Ihren Hund, z. B. regelmäßige Essenszeiten, Spaziergänge und Spielzeiten, damit er sich wohler fühlt.
- Sorgen Sie für geistige Anregung: Bieten Sie Ihrem Hund interaktives Spielzeug und Puzzles an, um ihn zu beschäftigen und Langeweile zu vermeiden.
- Desensibilisieren Sie ihn an die Büroumgebung: Gewöhnen Sie Ihren Hund allmählich an die Büroumgebung und die verschiedenen Anblicke, Geräusche und Gerüche, denen er begegnen könnte. So wird er sich im Büro wohler fühlen und entspannen.
- Halten Sie das Büro ruhig: Halten Sie das Büro so ruhig wie möglich. So können Sie unnötigen Stress und Ängste bei Ihrem Hund vermeiden.
- Training: Bringen Sie Ihrem Hund bei, das Büro mit positiven Erfahrungen zu verbinden. Bringen Sie ihm grundlegende Gehorsamskommandos bei und belohnen Sie ihn für ruhiges Verhalten.
- Bewegung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund ausreichend Bewegung bekommt, bevor Sie ihn ins Büro bringen. Ein müder Hund ist ein ruhiger Hund.
- Achten Sie auf die Körpersprache und das Verhalten Ihres Hundes und passen Sie es bei Bedarf an. Es ist auch wichtig, dass Ihr Hund sozialisiert ist und sich mit Menschen und anderen Tieren wohl fühlt, da er in der Praxis mit ihnen zusammen sein wird.
Bürohund – Wie überzeuge ich meinen Chef oder Chefin?
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Chef überzeugen können, einen Bürohund anzuschaffen:
- Stellen Sie die Vorteile heraus: Recherchieren Sie die Vorteile eines Hundes im Büro, wie z. B. erhöhte Produktivität, Moral und Teambildung. Teilen Sie diese Informationen Ihrem Chef mit und erklären Sie, wie das Unternehmen davon profitieren kann.
- Legen Sie einen gut durchdachten Plan vor: Stellen Sie einen detaillierten Plan auf, wie der Hund während der Bürozeiten gepflegt und verwaltet werden soll. Dieser Plan sollte Informationen über Fütterung, Auslauf und Töpfchenpausen enthalten. Achten Sie darauf, dass der Plan alle Bedenken Ihres Chefs berücksichtigt, dass der Hund stören oder Unordnung machen könnte.
- Bieten Sie an, die Verantwortung zu übernehmen: Bieten Sie sich an, die Hauptverantwortung für die Pflege und das Management des Hundes zu übernehmen. Damit zeigen Sie Ihrem Chef, dass Sie sich dafür einsetzen, dass es klappt.
- Suchen Sie einen geeigneten Hund: Suchen Sie einen geeigneten Hund, z. B. einen, der gut erzogen, leichtführig und ruhig ist. Achten Sie darauf, einen Hund zu wählen, der gut mit Menschen und anderen Tieren umgehen kann.
- Zeigen Sie Beispiele: Zeigen Sie Beispiele von anderen Unternehmen, die erfolgreich einen Hund in ihr Büroumfeld integriert haben.
- Sprechen Sie alle Bedenken an: Sprechen Sie alle Bedenken an, die Ihr Chef haben könnte, z. B. Haftungsfragen oder Allergien. Informieren Sie ihn über die Möglichkeiten der Versicherung und des Haftungsschutzes.
- Holen Sie sich Unterstützung: Erkundigen Sie sich, ob andere Kollegen im Büro daran interessiert sind, einen Hund im Büro zu haben, und bringen Sie sie dazu, mit Ihrem Chef darüber zu sprechen.
- Fangen Sie klein an: Schlagen Sie eine Probezeit vor, ein paar Tage pro Woche oder ein paar Stunden, um zu sehen, wie es läuft.
Denken Sie daran, professionell, respektvoll und hartnäckig zu sein, und bedenken Sie, dass Ihr Chef letztendlich für das Wohlergehen der Mitarbeiter und des Unternehmens verantwortlich ist, daher ist es wichtig, auf alle Bedenken einzugehen und einen gut durchdachten Plan zu erstellen, der allen zugute kommt.
Wir drücken fest die Daumen, dass es klappt!
